Pädagogischer Umgang mit Verschwörungserzählungen

Diakonie Hamburg (Königstraße 54 22767 Hamburg)

Mit Beginn der Corona-Pandemie zeigte sich im öffentlichen Raum, on- wie offline, eine deutliche Zunahme an Verschwörungserzählungen. Mit der Aufhebung der Einschränkungen schien dieses Phänomen allmählich zu verschwinden, doch der Schein trügt: Verschwörungsgläubige verbreiten solche – oft (extrem) rechten – Erzählungen auch weiterhin: im Familien- und Bekanntenkreis wie bei der Arbeit.   

Diese Situationen werden von Menschen, die damit konfrontiert werden, oft als sehr belastend und verunsichernd erlebt. Gleichzeitig wollen sie aber reagieren und Signale zum Umdenken setzen. Doch wie kann das funktionieren? Was sind Verschwörungserzählungen? Wie lassen sie sich erkennen? Worin liegen ihre Gefahren? Wann sollten die Alarmglocken angehen? Wie kann ich damit umgehen und diese Menschen noch erreichen?

In dem praxisorientierten Seminar wollen wir diese Fragen gemeinsam bearbeiten und beleuchten, welche Rolle etwa Faktoren wie gesellschaftliche Entwicklungen und Haltung spielen. Ziel ist es, die eigene Position zu reflektieren und Handlungssicherheit zu schaffen.

Inhalte:

  • Grundlagen und Begriffe
  • Funktionen von Verschwörungserzählungen
  • Handlungskompetenzen und verschiedene Methoden zum Umgang mit Menschen, die an Verschwörungserzählungen glauben
  • Erfahrungsaustausch

Beispiele und Praxisfälle der Teilnehmenden sind ausdrücklich willkommen! Fallbeispiele können gerne bereits vor der Veranstaltung eingereicht werden (an fortbildungen@diakonie-hamburg.de).

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Sozialpädagog*innen, Soziale Berater*innen

Ein Workshop von NAVI, Anmeldungen bitte über den Kooperationspartner Diakonie Hamburg:

Diakonie Hamburg | Pädagogischer Umgang mit Verschwörungserzählungen - Montag 03.06.24, 09:00 (diakonie-hamburg.de)

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